Liebe Unterstützerinnen,
liebe Unterstützer,
in vielen Wahlkreisen finden in diesen Tagen und Wochen die Kandidatenaufstellungen für die Bundestagswahl am 26. September statt, Corona-bedingt sehr viel später als bei früheren Bundestagswahlen. Für die inhaltliche und personelle Vorbereitung dieser Wahl bleiben noch gut sechs Monate.
Am Dienstag dieser Woche habe ich dem Kreisvorstand der CDU im Hochsauerland die Bereitschaft mitgeteilt, mich erneut um das Direktmandat in diesem Wahlkreis zu bewerben. Zuvor hatte mich die CDU in meiner Heimatstadt Arnsberg und in der Nachbarstadt Sundern bereits einstimmig für die Wahl nominiert. Am 17. April werden – wenn das Virus es zulässt – die knapp 500 Delegierten der 12 Stadt- und Gemeindeverbände in einem Fußballstadion darüber entscheiden, wer die CDU in diesem Wahlkreis in die nächste Bundestagswahl führt.
Der Ausbau der Windkraft und die „Energiewende“, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, die Zukunft der Mobilität, Land- und Forstwirtschaft im Zeichen des Klimawandels, der Flächenbedarf für Wohn- und Gewerbegebiete und nicht zuletzt der Ausbau des Breitbandnetzes in einer mittelständisch geprägten Wirtschafts- und Erholungsregion – das sind die Themen, die uns im Sauerland ebenso beschäftigen wie in vielen anderen Teilen unseres Landes auch. Die Bundespolitik hat einen hohen Anteil daran, wie sich die Zukunft ganz konkret in der Lebenswirklichkeit der Menschen darstellt. Die engagierte Wahrnehmung der Interessen unserer Heimat mit den vielen Themen des Alltags war mir in den 15 Jahren, in denen ich den Hochsauerlandkreis schon einmal im Deutschen Bundestag vertreten durfte, immer ebenso wichtig wie die Befassung mit den übergeordneten Themen der nationalen und internationalen Politik. Ich freue mich daher sehr über das Vertrauen, das mir schon heute entgegengebracht wird, und ich werde in den nächsten Wochen um die Zustimmung aller Delegierten im ganzen Hochsauerlandkreis werben.
Mit meiner Bewerbung um das Direktmandat will ich auch einen Beitrag dazu leisten, dass wir im Herbst die Bundestagswahl in ganz Deutschland gewinnen. Es wird schwer genug. Deshalb werden alle Kräfte gebraucht. Und wir werden ganz konkrete Ideen haben müssen, wie wir uns die Zukunft unseres Landes vorstellen. An der Ausarbeitung unseres Wahl- und Regierungsprogramms werde ich mich daher aktiv beteiligen, wann immer und wo immer dies vom zukünftigen Kanzlerkandidaten der Union gewünscht wird.
Ihnen und Ihren Familien ein schönes und erholsames Wochenende!
Ihr
Friedrich Merz